Konstanthänger/Konstantstützen

Anwendung | Funktion | Konstanthängerauswahl | Qualifikation
Bewegungssperre | Einstellungen | Monatageanleitung | Typenschild

 

Einstellungen

Lasteinstellungen

Nach Einbau sollte die Tragkraft des Hängers mit der theoretisch ermittelten Sollast übereinstimmen. Jeder Hänger wird vor Versand einzeln auf die vorgeschriebene Belastung geeicht und protokolliert.
 

Besondere Anweisungen für spätere Neueichungen einzelner Hänger können angefordert werden.

Nicht weniger als 15% Nachstellbarkeit sind auf beiden Seiten der geeichten Belastung für Plus- oder Minuseinstellungen auf der Baustelle vorgesehen. Die prozentuale Nachstellbarkeit nach oben oder unten von der vom Werk kalibrierten Belastung ist auf jedem Hänger durch einen Pfeil angezeigt, der auf der Belastungs-Einstellungsskala eingeprägt ist. Alle Belastungsnachstellungen sollten von diesem Punkt ausgehend vorgenommen werden, wobei jeder Teilstrich der patentierten Skala 2% entspricht. Die Belastungs-Nachstellung wird durch Drehen der Lasteichschraube durchgeführt. Wenn z.B. die kalibrierte Belastung 13590 N und die neu berechnete Belastung 12500 N beträgt, so bedeutet dies eine Verminderung der Belastung um 1090 N oder 1090/13590 = 8%.

Die Lasteichschraube ist solange zu drehen, bis sich der Pfeil um 4 Teilstriche in der „Abnahme“-Richtung weiterbewegt hat. Nachstellungen sollten grundsätzlich durch PSS-Fachpersonal überwacht werden.

 

Positionsskaleneinstellung

Die Konstanthänger sind mit einer Bewegungsskala versehen, auf welcher die Montageposition (weiße Markierung) und die Betriebsposition (rote Markierung) markiert sind. 1 Teilstrich der Markierung entspricht 1/10 des Nennweges des Konstanthängers.

Auf Wunsch kann auch in speziellen Fällen eine direkt ablesbare Skala geliefert werden.

Die Stellung des Konstanthängers wird durch den Anzeigebolzen angezeigt.

Die Regelung der Konstanthängerstellung erfolgt durch das Spannschloss, bis die vorgeschriebene Position entsprechend dem Betriebszustand erreicht ist.